Die Welt befindet sich in einem historischen Übergang in eine neue Zeitrechnung – geopolitisch, technologisch, gesellschaftlich. Wenig von dem, was in der Vergangenheit gut funktioniert hat, wird auch in Zukunft noch funktionieren. Bereits die Gegenwart zeigt eindeutige Anzeichen des Zerfalls. Es ist längst alternativlos geworden, die Zukunft in neuen Konzepten zu denken. Und genau genommen liegt darin kein Risiko, sondern eine Chance, denn die Potenziale der Zukunft übersteigen die Probleme der Gegenwart bei weitem. Genau darin aber verzeichnen wir heute ein Defizit: zu wenig und zu langsam entsteht Neues. Dadurch schreiben wir heute Vermögen ab, ohne dass neues entsteht.
Das heute oft beklagte Finanzierungsproblem resultiert auch daraus, dass Investitionen zu eng an der Gegenwart orientiert sind und durch sie keine zukunftsfähigen Werte geschaffen werden.
Wir sind daher aufgefordert, in Innovationen und neuen Lösungen zu denken – und nicht nur zu denken, sondern auch zu machen und zu realisieren. Lösungen müssen gleichermaßen gegenwartstauglich und zukunftsfähig sein. Dieser Spagat stellt hohe Anforderungen an Planung und Realisation. Wenn dieser Spagat aber gelingt, lässt sich der Wert von transformativen Projekten enorm hebeln, indem sie die Potenziale der Zukunft heute antizipieren und konzeptionell anlegen. Kurzum: Werthaltige und wertsteigernde Projekte wachsen transformativ in die Zukunft hinein – und zwar deshalb, weil sie es können.
Im Folgenden werden vier kurze Gedanken skizziert, warum und wie wir neu über Bauen und Entwickeln nachdenken müssen.
Die 50-Prozent-Stadt
Von Albert Einstein ist das Zitat überliefert, dass der Mensch lediglich zehn Prozent seiner Gehirnleistung überhaupt nutzt. Der Hauptgrund dafür ist, dass der Mensch oft nur in kognitiven Routinen denkt und seine Fantasie zu wenig bemüht. Von dem Nobelpreisträger Daniel Kahneman wissen wir, dass man zwischen langsamen und schnellem Denken unterscheiden kann. Das schnelle läuft völlig automatisiert ab, das langsame dagegen beinhaltet kreative Prozesse.
Diese Gedanken lassen sich auch auf die Stadt übertragen…
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